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Gerichtssuche - Pillnitz, Rittergut

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Pillnitz, Rittergut

Die Herrschaft Pillnitz, 1694 von Kurfürst Johann Georg IV. erworben, wurde 1718 von August dem Starken in Besitz genommen und nach ihrer Übernahme durch die königliche Rentkammer 1720 als Kammergut geführt. Das Gut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Borsberg, Hosterwitz, Krieschendorf, Niederpoyritz, Oberpoyritz, Pappritz, Pillnitz, Söbrigen und Wachwitz.

Mit der Verstaatlichung der Justiz in Sachsen ging die Gerichtsbarkeit des Kammerguts 1839 an das Königliche Gericht Pillnitz und an das Königliche Gericht Schönfeld bei Dresden.

Es sind 20 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1572 bis 1839 überliefert.

Korrespondierender Bestand:
10928 Kammergut Pillnitz