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Gerichtssuche - Radeberg, Amt

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Radeberg, Amt

Das Amt Radeberg war 1357 als markmeißnisches Lehen Besitz der Burggrafen von Dohna. 1378 wurde es als Teil des "castrum Dresden" genannt, erhielt aber bald darauf seine Selbständigkeit. Die 1504 an den Landesherrn gelangte Herrschaft Laußnitz, die zeitweise ein eigenes Amt bildete, wurde 1804 mit dem Amt Radeberg vereinigt.
Folgende Orte unterstanden, zumindest zeitweise, ganz oder zum Teil der Erbgerichtsbarkeit des Amtes: Arnsdorf (bei Radeberg), Augustusbad, Burglehn (bei Radeberg), Friedersdorf (bei Pulsnitz), Friedersdorf (Meißner Seite), Friedrichsthal (bei Radeberg), Gräfenhain (bei Königsbrück), Großdittmannsdorf, Großerkmannsdorf, Großnaundorf, Großokrilla, Großröhrsdorf (bei Pulsnitz), Höckendorf (bei Königsbrück), Kleindittmannsdorf, Kleinerkmannsdorf, Kleinokrilla, Kleinröhrsdorf, Kleinwolmsdorf, Kötzschenbroda, Laußnitz, Leppersdorf, Lichtenberg (bei Pulsnitz), Linden, Lindenau (bei Radebeul), Lomnitz, Lotzdorf, Mittelbach (bei Pulsnitz), Neuer Anbau (bei Dresden), Okrilla, Ottendorf (bei Radeberg), Pulsnitz (Meißner Seite), Radeberg, Reinhardtswalde (bei Radeberg), Rossendorf, Rotes Vorwerk (bei Radeberg), Tauscha (bei Radeburg), Ullersdorf (bei Radeberg), Walddorf (bei Radeburg) und Wallroda.

Die Aufgaben des Justizamtes übernahm 1856 das Gerichtsamt Radeberg.

Es sind 53 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1569 bis 1847 überliefert.

Korrespondierender Bestand:
10064 Amt Radeberg