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Gerichtssuche - Saathain, Rittergut

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Saathain, Rittergut

Saathain ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Röderland im südöstlichen Teil Brandenburgs. Der Ort lag ursprünglich im Zuständigkeitsbereich des kurfürstlich-sächsischen Amtes Mühlberg. Durch den Wiener Kongress 1815 erfolgten die Abtrennung von Sachsen und die Angliederung an das Königreich Preußen. Saathain gehörte seither der preußischen Provinz Sachsen an.
Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Gröditz (bei Riesa), Kröbeln (Brandenburg), Reppis, Saathain (Brandenburg), Schweinfurth und Stolzenhain (Brandenburg). Die Dörfer Gröditz, Reppis und Schweinfurt wurden nach 1815 der Gerichtsbarkeit Frauenhains unterstellt und etwa ab 1840 vom Rittergut Zabeltitz verwaltet.

Mit der Verstaatlichung der Justiz in Sachsen ging die Gerichtsbarkeit über die in Sachsen verbliebenen Dörfer am 5. April 1856 an das Justizamt Hain (Großenhain).

Es ist ein Gerichtsbuch für den Zeitraum von 1762 bis 1774 überliefert.

Korrespondierender Bestand:
10536 Grundherrschaft Saathain