Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Albertitz, Churschütz, Dobschütz, Eulitz, Glaucha (bei Döbeln), Görtitz, Käbschitz, Ketzergasse (bei Lommatzsch), Krepta, Krögis, Leuben (bei Lommatzsch), Lossen (bei Lommatzsch), Mauna, Messa, Ottewig, Perba, Petzschwitz, Planitz (bei Meißen), Poititz, Pröda (bei Lommatzsch), Raßlitz, Schleinitz, Schwochau, Wahnitz, Wauden und Ziegenhain (bei Lommatzsch).
Mit der Verstaatlichung der Justiz in Sachsen ging die Gerichtsbarkeit des Ritterguts über Albertitz, Dobschütz, Leuben mit Ketzergasse, Lossen, Messa und Schleinitz am 14. Mai 1856 an das Königliche Gericht Lommatzsch. Am selben Tag ging die Gerichtsbarkeit über Görtitz, Käbschütz, Krögis, Mauna, Planitz und Ziegenhahn an das Kreisamt Meißen.
Es sind 36 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1518 bis 1848 überliefert.
Korrespondierender Bestand:
10548 Grundherrschaft Schleinitz