Das Rittergut besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Brockwitz (bei Meißen), Burkhardswalde (bei Wilsdruff), Groitzsch (bei Wilsdruff), Jokischberg, Kettewitz, Oberspaar, Riemsdorf, Röhrsdorf (bei Wilsdruff), Seeligstadt (bei Wilsdruff), Sönitz, Taubenheim und Ullendorf.
Mit der Verstaatlichung der Justiz in Sachsen ging die Gerichtsbarkeit des Ritterguts am 30. April 1856 über die Güter in Röhrsdorf und Burkartswalde an das Königliche Gericht Wilsdruff und über die Güter in den anderen Dörfern an das Kreisamt Meißen.
Es sind 23 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1652 bis 1847 überliefert.
Korrespondierender Bestand:
10590 Grundherrschaft Taubenheim bei Meißen