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Gerichtssuche - Borna, Amt

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Borna, Amt

Das Amt Borna gelangte nach der Leipziger Teilung 1485 in ernestinischen Besitz, seit der Wittenberger Kapitulation von 1547 besaßen es die Albertiner. Das im Pleißenland liegende Amtsterritorium grenzte an das Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg und war von 1698 bis 1722 dorthin verpfändet.
73 Orte unterstanden, zumindest zeitweise, ganz oder zum Teil der Erbgerichtsbarkeit des Amtes, darunter Grundstücke in Borna, Borna (Altstadt), Groitzsch (bei Pegau) und Zwenkau. Hinzu kommen weitere Flurstücke in Görnitz, Nitzschendorf, Rosendorf, Ruppersdorf (bei Regis-Breitingen) und Berndorf.

In Folge der Einrichtung des Königlichen Landgerichts Borna stellte das Justizamt am 14. Februar 1854 seine Tätigkeit ein. Seine Aufgaben wurden vom Königlichen Landgericht übernommen.

Es sind 98 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1531 bis 1854 überliefert.

Korrespondierender Bestand:
20006 Amt Borna