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Gerichtssuche - Lauterstein, Amt

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Lauterstein, Amt

Die Wurzeln des Amts Lauterstein liegen in der Herrschaft der 1296 gegründeten Burg Lauterstein der Burggrafen von Leisnig, die diese schon um 1300 den Herren von Berbisdorf überließen. Diese verkauften den Teil Niederlauterstein 1559 an den sächsischen Kurfürsten, während Oberlauterstein als Gutsherrschaft im Besitz derer von Berbisdorf verblieb.
Folgende Orte unterstanden, zumindest zeitweise, ganz oder zum Teil der Erbgerichtsbarkeit des Amtes: Ansprung, Blumenau, Deutscheinsiedel, Einsiedel-Sensenhammer, Görsdorf, Hinterer Grund, Grundau, Grünthal, Kupferhammer, Hirschberg, Hüttengrund (bei Marienberg), Karrenmühle, Kupferhammer, Lauta (bei Marienberg), Lauterbach (bei Marienberg), Leibnitzdörfel, Nennigmühle, Neusorge mit Drachenwald, Neuwernsdorf, Niederlauterstein, Niedernatzschung, Niederseiffenbach, Oberhaselbach, Oberlochmühle, Obernatzschung, Oberseiffenbach, Olbernhau, Pobershau, Pockau, Rauschenbach, Rittersberg, Rothenthal, Sorgau und Zöblitz.

Die Aufgaben des Amtes übernahm 1856 das Gerichtsamt Zöblitz.

Es sind 114 Gerichtsbücher für den Zeitraum von 1513 bis 1848 überliefert.

Korrespondierender Bestand:
30012 Amt Lauterstein